Aus der Praxis: Bildungsmonitoring im Kreis Lippe
Produkte der zielgruppenadäquaten Vermittlung von Ergebnissen.

Um die Ergebnisse des Bildungsmonitorings zielgruppenadäquat verbreiten und zielbezogen vermitteln zu können, wurden im Kreis Lippe verschiedene Produkte/Formate des Bildungsmonitorings entwickelt.

Als übergreifendes Querschnittsthema stellt das Bildungsmonitoring für Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit regelmäßig Informationen zum Bildungsgeschehen im Kreis Lippe bereit. Mit einer breit akzeptierten Bildungsberichterstattung wurde eine gut funktionierende Grundlage für eine nachhaltige Bildungssteuerung geschaffen. Dabei wird nicht nur ein Nutzen aus Sicht der Kreisverwaltung erzielt, sondern auch aus Sicht der lokalen Akteure. Basis des Gelingens ist die konsequente Zusammenarbeit mit themenrelevanten Akteuren während des gesamten Prozesses der Bildungsberichterstattung. Mit dem Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ und der verbundenen personellen Unterstützung wurde eine weitere wichtige Grundlage zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings gelegt, die durch die direkte Verordnung beim Fachdienstleiter Bildung inzwischen fest etabliert werden konnte.

Kompatibilität für den Transfer:

Relevante Akteure einbinden: Die enge Einbindung bereits in die konzeptionellen Überlegungen zum Bildungsmonitoring/zur Bildungsberichterstattung, aber auch zur Datenauswahl, -interpretation und  -präsentation hat die Akzeptanz des Vorgehens und der Produkte wesentlich erhöht. 
Zuständigkeiten klären: Es gibt eine zentrale, bekannte Ansprechperson, die das Monitoring aller Bildungsbereiche koordiniert und umsetzt. Ein bestehendes oder zu gründendes Gremium kann als Auftraggeber für ein Monitoring fungieren, eine Arbeitsgruppe zur Datenauswahl, -darstellung und -interpretation installieren und so zur Vernetzung der Akteure auch bei multiplen Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten beitragen. ... > mehr erfahren